TO BE READ OR NOT TO BE?

Weil es gerade so aktuell ist, das Spiel mit dem „Literaturkanon”, mit den Büchern, die man angeblich gelesen haben muß, und weil mich jetzt dauernd Leute nach meinen Muß-Büchern fragen, hier der Versuch zweier Antworten.

Zuerst ein Artikel aus dem Wiener Journal, den ich vor einigen Jahren geschrieben habe. Und dann eine kurz kommentierte Liste „meiner” Bücher.


DIE KLEINE ANTWORT

Vor einigen Jahren habe ich im „Wiener Journal” die Frage nach meinen drei Lieblingsbüchern so beantwortet:

Es ist wohl immer ein merkwürdiger Hintergedanke dabei, wenn man einen Schreibenden nach seinen Lieblingsbüchern fragt. Bescheidung ist unmöglich, Auswahl undenkbar. Also bleibt bloß Fragment. Lieblingsbücher wechseln. Aber einige wenige bleiben. Ich habe versucht, mich auf jene zu beschränken, die mir schon vor fünfzehn oder zwanzig Jahren gefallen haben, denn deren Worte haben sich in meinem Geiste schon gerundet, sind harmonisch geworden wie gut gealterter Rotwein, haben ihre Eigenheiten bewahrt und ihren wahren Charakter doch erst herausgebildet.

Vielleicht noch eine Merkwürdigkeit: alle drei Bücher haben auf die eine oder andere Art mit Tod zu tun, sind Bücher über den Prozeß des Sterbens, denn nichts anderes ist Leben. Warum keine Bücher über die ewigen Geschichten zwischen Mann und Frau (Hollywood: boy meets girl) dabei sind? Nun: daß jemand niemals in seinem Leben wirklich geliebt hat und nie wirklich geliebt worden ist, das mag es geben. Aber daß jemand nicht stirbt, das gibt es nicht. Es betrifft uns alle, ist allgegenwärtig und gleichzeitig unbegreiflich. Wir stehen dem Wunder von Werden und Vergehen trotz unserer mit Wissenschaft gefüllten Arsenale des Denkens ratlos gegenüber. Im Tod kumulieren alle Fragen in niemals gefundenen Antworten. Darum kann kein ernsthafter Schriftsteller an diesem Thema vorbei.

Eine Ausnahme mag da in gewissem Sinne jenes Werk sein, das in meiner Bibliothek für mich ganz persönlich das wichtigste ist: „Hiob” von Joseph Roth. Die Geschichte von Opfer und Leid, von Verlust und Verlorengehen ist für mich die schönste unter all den schönen Geschichten Roths. Der Ruhe des Leidens von Mendel Singer entspricht die stupende Ruhe der Sprache. Daß der Roman mit einem „Wunder” endet, haben viele Kritiker und Germanisten als konzeptionellen Webfehler gesehen (und übersehen, daß Roth der Logik des biblischen Buchs Hiob folgt). Aber auch das wirkliche Leben hat so seine Konstruktionsfehler. Germanisten verstehen nichts vom Leben, folglich nichts von Literatur, folglich nichts von Hiob und Joseph Roth. Das Leben ist voller Wunder und „Hiob” voll wunderbarer Sätze, deren schönster der letzte ist: „Und er ruhte aus von der Schwere des Glücks und der Größe der Wunder.”

Als ich mit vierzehn oder fünfzehn Jahren die Geschichte über das Sterben des Kleinbürgers Karl Fiala las, wußte ich: das ist jene Literatur, die mir etwas erzählt, aus der ich etwas erfahren konnte. Es ist Franz Werfels „Der Tod des Kleinbürgers”. Die Geschichte von einem, der zum vielbestaunten Besichtigungsobjekt der Ärzte und Studenten wird, weil er nicht und nicht stirbt, bezieht ihre dunkle Stimmung ja daraus, daß Karl Fiala sich nur deshalb gegen den Tod wehrt, weil seine Lebensversicherung erst mit dem Ablauf des 65. Lebensjahres fällig wird. Stirbt er nur einen Tag früher, ist alles weg, und seine Frau geht leer aus. So stirbt er sich langsam und qualvoll der Fälligkeit der Versicherung entgegen, während seine Frau immer seltener und seltener auf Besuch kommt, weil der Weg ins Spital weit und die Fahrt mit der Elektrischen teuer ist. Karl Fiala schafft den Tod auf Termin - so wie zuerst das Leben ihn geschafft hat.

„Mein Lebtag sah ich so was noch an keinem Ort: Es kommen ständig Leute, doch der Zug ist fort.” So heißt es in einem alten Blues-Traditional, und dieses Zitat begleitet den Roman „Sag mir, wie lange ist der Zug schon fort” von James Baldwin. Ich will zu dem Buch eigentlich gar nichts Genaueres schreiben, höchstens eine kleine Leseanleitung geben. Also! Nehmen Sie sich eine Nacht Zeit. Es sollte eine regnerische Nacht nach einem kühlen Tag im Spätherbst sein, das Laub auf den Gehsteigen sollte schon geraschelt haben, bevor es nun vom Regen benetzt und feucht wird. Sie sollten ein halbes Fenster offen haben, damit Sie das Aufprallen der Regentropfen auf den Dächern hören, und im Zimmer sollte es so kühl sein, daß zwar die Hände nicht klamm werden, aber der alte Jahrgang eines guten Armagnac für die nötige innere Wärme sorgt. Holen Sie genug Bluesplatten aus dem Schrank, wählen Sie die eher langsamen Nummern mit dem sparsamen Tenor-Saxophon, und achten Sie darauf, für mindestens zwölf Stunden Musikvorrat zu haben. Sobald die Dunkelheit hereingebrochen ist, legen Sie die erste Platte auf, schenken sich ein Gläschen ein und beginnen zu lesen. Wenn der Morgen dämmert, sollten Sie auf der letzten Seite angelangt sein und die Plattenspielernadel in der letzten Rille hüpfen. Den Armagnac müssen Sie nicht unbedingt austrinken. Und nun atmen Sie die frische Morgenluft ein, nehmen sich einen Urlaubstag und gehen schlafen.


DIE GROSSE LISTE

Aber jetzt zur großen Liste. Es sind dies keineswegs jene Bücher, die man gelesen haben muß. Man muß überhaupt keine Bücher gelesen haben - die Weltgeschichte beweist es! Es sind Bücher, die mir irgendwann in meinem Leben wichtig gewesen sind, mich begeistert, nachdenklich oder auch traurig gemacht haben. Bücher, die mir die Illusion gaben, nach ihrer Lektüre mich (oder wenigstens die Welt) besser zu verstehen. Oder Bücher, die froh, mutig und zuversichtlich gemacht haben (Bücher können das - zumindest bei mir war das immer so - besser als Menschen).

Ich bin einfach durch die Bibliothek gegangen, habe da und dort geblättert, nachgedacht, welches der Bücher wirklich wichtig für mich war und ist. Dann habe ich versucht, eine Reihenfolge herzustellen. Dabei ging es mir nicht unbedingt um den literarischen Rang, sondern um den Eindruck, den das Buch auf mich gemacht hat, um die Veränderung, die es in mir bewirkt hat (oder auch nur die Bestätigung, die es mir gab). Also: rein subjektiv. Kein Canon sondern meine bibliographische Biographie. So sind es zufällig 71 Bücher geworden. Keine runde Zahl, weil auch das Leben nicht immer rund ist (wenngleich es oft rundgeht).

1

Joseph Roth: Hiob

Für mich die Quintessenz dessen, was in deutscher Sprache möglich ist. Und all die anderen: Hotel Savoy, Zipper und sein Vater, Der stumme Prophet ...

2

Jean Paul Sartre: Die Wörter

Schonungsloser kann Eitelkeit nicht sein. Zynisch, anteilnehmend, brillant. „Ich habe Gott im Keller gefunden und ausgetrieben.”

3

James Baldwin: Sag mir, wie lange ist der Zug schon fort

Blues.

4

Kurt Tucholsky: Gesammelte Werke

Ich habe keine Seite ausgelassen.

5

Albert Camus: Der Fall

Klar, direkt, lakonisch. Ein Meisterwerk.

6

Karl Marx: Ökonomisch-philosophische Manuskripte

Ebenfalls ein Meisterwerk, entstanden kurz bevor Marx Marxist wurde.

7

Albert Camus: Der glückliche Tod

Ein glücklicher Leser.

8

Jean Paul Sartre: Der Ekel

Dieses Buch habe ich in einem Anfall von Altersweisheit mit 15 geliebt.

9

Georg Büchner: Woyzeck

Der modernste Klassiker. Schwab geh’ scheißen!

10

Robert Musil: Der Mann ohne Eigenschaften

Von den angeblich großen und wichtigen Romanen des 20. Jahrhunderts der einzige, den ich mit Vergnügen und zu Ende gelesen habe (soweit es hier ein Ende gibt).

11

Albert Camus: Der Mythos des Sisyphos

Jeder hat seine Bibel. Das ist meine.

12

Samuel Beckett: Warten auf Godot.

Wir warten noch immer. Allerdings ist die Gegend inzwischen mit Reklametafeln zugestellt.

13

Franz Werfel: Der Abituriententag

Als ob sich nichts geändert hätte.

14

Jean Paul Sartre: Das Spiel ist aus

So ist es. Mit 16 habe ich dieses Buch geliebt.

15

Bertolt Brecht: Flüchtlingsgespräche

Zynisch und aktuell. Brecht at his best.

16

Ernest Hemingway: Haben und Nichthaben

Für mich sein bester Roman.

17

Paul Celan: Gesammelte Werke

Ein unverrückbarer Block in der Landschaft - alles oder nichts!

18

Bertolt Brecht: Die Gedichte

Ich halte den Lyriker Brecht ja für wesentlich bedeutender als den Dramatiker.

19

Peter Handke: Wunschloses Unglück

Er wird es nicht gerne hören: aber etwas Besseres hat er nie wieder geschrieben.

20

Karl Marx/Friedrich Engels: Das Manifest der kommunistischen Partei

Die beste Propagandaschrift der Geschichte (mal von Büchners „Friede den Hütten, Krieg den Palästen” abgesehen) und großartige Literatur. Man merkt, daß beide nie einen Kurs für creative writing besucht haben.

21

Arthur Schnitzler: Des erzählerische Werk

Kann durch keine Josefstadt-Inszenierung verschandelt werden.

22

Samuel Beckett: Endspiel

Die Welt als Unwille und geschlossene Vorstellung.

23

Sigmund Freud: Der Mann Moses und die monotheistische Religion

Der Mann war ein elender Psychologe, seine Theorie: perdu und unhaltbar. Aber als Schriftsteller und Erzähler nur schwer zu übertreffen!

24

Bertolt Brecht: Geschichten vom Herrn Keuner

Brecht als Lao-Tse oder so.

25

Franz Werfel: Das Trauerhaus

Eigentlich ist es ja ein Freudenhaus. (Und "Der Tod des Kleinbürgers" im selben Sammelband.)

26

Franz Kafka: Der Prozeß

So war das 20. Jahrhundert.

27

Percy B. Shelley: Complete Poems

„Peace, peace, he is not dead, he doesn’t sleep, he has awaken of the dreams of life, it’s we there lost in stormy visions and keep with phantoms around propitious stray” - Mick Jagger zitiert Shelley beim Abschiedskonzert für Brian Jones im Hyde Park.

28

Lord Byron: Selected Poems

Der beste Freund Shelleys, war vernarrt in Neufundländer-Hunde und schrieb große Lyrik.

29

Stefan Zweig: Die Welt von Gestern

Ein heute leider gering geschätzter, einstiger Bestseller-Autor, einer der großen Stilisten der deutschen Sprache.

30

Friedrich Engels: Ludwig Feuerbach und der Ausgang der klassischen deutschen Philosophie

Engels stellt Hegel vom Kopf auf die Füße - Heglianer mögen das anders sehen. Großartige Literatur!

31

Egon Fridell: Kulturgeschichte der Neuzeit

Einfach unbeschreiblich.

32

Ingeborg Bachmann: Gedichte

Vielleicht sind es nur zehn wirklich gute Gedichte - aber das reicht für ein Dichterinnenleben, oder?

33

B. Traven: Das Totenschiff

Weil ein Mensch ohne Paß eben kein Mensch ist.

34

Wolfgang Borchert: Draußen vor der Tür

Haben Kriege sich geändert?

35

Heinrich Mann: Der Untertan

Ein charakterloser Streber, sein Aufstieg und Fall - diese Typen trifft man auch heute noch, sie sind nur moderner geworden.

36

Johann Nestroy: Der alte Mann und die junge Frau

Ein Höhepunkt im Spätwerk. Ibsen schau obi!

37

Wladimir Majakowski: Gedichte

Einfach radikal.

38

Ödön Horvath: Jugend ohne Gott

Mit 14 gelesen und nicht verstanden, trotzdem beeindruckt.

39

Arthur Rimbaud: Sämtliche Dichtungen.

Nicht nur für Installateure.

40

Bertold Brecht: Leben des Galilei

Opportunismus mit Augenzwinkern. Die eigentliche Autobiographie Brechts.

41

Wolfgang Borchert: Die traurigen Geranien

In kürzere Geschichten kann man Lebenstragödien nicht fassen.

42

Alberto Moravia: Römische Erzählungen

Einfach melancholisch ...

43

Knut Hamsun: Hunger

Trotz seines Sündenfalls ein großer Autor, einer der größten!

44

Christian Morgenstern: Alle Galgenlieder

Ein Wiesel saß inmitten Bachgeriesel - wenn es amüsant wird, wendet die Germanistik sich mit Schaudern ab.

45

Charles Baudelaire: Die Blumen des Bösen

Dazu Spooky Tooth und ein schwarzer Afghane, das Lieblingsbuch einer Frau, die ich sehr mochte.

46

Karl Kraus: Die letzten Tage der Menschheit

... und dem ist nichts hinzuzufügen.

47

William Shakespeare: Julius Cäsar

Für mich sein modernstes Stück und viel interessanter als die ganzen Königsdramen.

48

Alfred Polgar: Kleine Schriften

Ein großer Meister der angeblich „kleinen” Form

49

Georg Christoph Lichtenberg: Sudelbücher

Dieser Mann soll im 18. Jahrhundert gelebt haben?

50

Günter Grass: Aus dem Tagebuch einer Schnecke

Die Antithese zu „speed kills”.

51

Erich Kästner: Die Schule der Diktatoren

Heute realer denn je!

52

Marquis de Sade: Justine

Wie im wirklichen Leben wird die Tugend bestraft und das Laster belohnt.

53

Bertolt Brecht: Die Geschäfte des Herrn Julius Cäsar.

Witzig.

54

François Villon: Die lasterhaften Balladen des François Villon

Unsterblich lasterhaft.

55

Maxim Gorki: Die Mutter

Eine große, russische Seele. Ein aufwühlendes Sozialdrama. Ein erstklassiger Propagandaroman.

56

Charles Dickens: Oliver Twist

Solche Arschlöcher, wie hier beschrieben, gibt es leider immer noch, sie heißen nur anders.

57

Rainer Maria Rilke: Werke

Gut: manches klingt heute ein wenig altbacken - aber großartig ist es allemal!

58

Upton Sinclair: Der Dschungel

Man kann das Buch eindimensional finden, aber die Beschreibung der Zustände in den Schlachthäusern Chicagos am Beginn des 20. Jahrhunderts findet ihre Berechtigung in sich selbst.

59

Wolfgang Koeppen: Das Treibhaus

Für mich bedeutender, wichtiger und literarisch aufregender als die Blechtrommel.

60

Graham Greene: Der menschliche Faktor

Über Schuld und Wirkungslosigkeit.

61

Giorgio Bassani: Die Gärten der Finzi-Contini

Unterschätzter Autor, leider so gut wie vergessen.

62

Heinrich Heine: Deutschland - ein Wintermärchen

Politische Lyrik unter Bedingungen der Zensur.

63

Gott zugeschrieben: Die Bibel (in der Übersetzung von Martin Buber)

Literatur für alle Jahreszeiten und die Wechselfälle des Lebens.

64

Walt Whitman: Grashalme.

Man kann es ja für kitschig halten. Aber einst zum Joint, das hatte was!

65

Leo Trotzky: Mein Leben

Die beste Autobiographie eines Nicht-Schriftstellers ohne Ghostwriter. Der Mann kann wirklich schreiben!

66

Douglas R. Hofstaedter: Gödel, Escher, Bach - ein endlos geflochtenes Band

Ein intelligentes Buch über künstliche Intelligenz.

67

Erwin Schrödinger: Was ist Leben?

Er weiß es auch nicht.

68

Johann Wolfgang v. Goethe: Die Wahlverwandtschaften

Wenn es denn schon ein Goethe sein muß!

69

Sinclair Lewis: Elmer Gantry

Die Karriere eines heuchlerischen Predigers - kommt das jemandem bekannt vor?

70

Charles Darwin: Die Abstammung des Menschen

Natürlich nicht vom Affen!

71

Stephen W. Hawking: Eine kleine Geschichte der Zeit

Und so hangeln wir uns von Urknall zu Urknall. Vergeßt die Unsterblichkeit der großen Meister!


Die großen Langeweiler

Thomas Mann - Gesammelte Werke.

Schnarch. Langeweile auf höchstem Niveau. Ich habe keinen einzigen Thomas Mann bis zum Ende durchgehalten.

Marcel Proust: Auf der Suche nach der verlorenen Zeit.

Möge Proust weiter suchen, ich will mit diesem Buch keine Zeit verlieren. Ist einfach nicht meines.

James Joyce: Ulysseus

Wie schrieb schon Tucholsky: „Ungenießbar wie Liebigs Suppenextrakt. Aber es werden noch viele Suppen daraus zubereitet werden.” Nicht nur ich habe das nie zu Ende gelesen - auch zirka 80 % all jener Germanisten, die ich persönlich befragte, gestanden mit gesenktem Blick ...

Die alten Griechen können mir übrigens auch völlig gestohlen bleiben.

Dante: nein danke.

Faust: igittigitt, zu Boxkämpfen gehe ich nicht.


Ein paar Geständnisse

Was spricht dagegen, Raymond Chandler mit The Big Sleep für große Literatur zu halten?

Ich liebe Donald Duck, die Panzerknacker und Daniel Düsentrieb. Ich hasse die verstreberte Micky Mouse. Aber die wichtigste Figur im Disney-Imperium ist „Der böse Wolf” - ich war immer auf seiner Seite und nicht auf der seines blöden, angepaßten und unsympathischen Sohnes, des kleinen Wolfes.

Zwischen meinem 12 und 16 Lebensjahr habe ich außerdem etwa 600 Jerry Cotton-Romane gelesen, rund 200 Kommissar X (ein deutscher Mike Hammer-Verschnitt), cirka 100 Butler Parker-Krimis und einige hundert Wildwest-Romane. Außerdem diverse James Bond-Geschichten von Ian Fleming.

Nachbemerkung

Die wichtigste Lyrik seit etwa 1965 findet in der Rockmusik und nicht in der sogenannten Literatur statt, also: Bob Dylan, die Stones von „Beggar’s Banquet” bis „Exile on Main Street”, die Doors sowieso. Dann noch Rickie Lee Jones, Ray Davis von den Kinks, Joni Mitchell (obwohl ich persönlich sie nicht so mag), Leonard Cohen klarerweise.